Ninh Moc Sau entkam die Armut durch Zucht der Wildschweine

Lan Anh
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(VOVworld) – In der Gemeinde Bac Son in der nordvietnamesischen Provinz Quang Ninh ist Ninh Moc Sau aus der Volksgruppe San Chi als aktive und fleißge Frau bekannt. Sie und ihr Mann beschäftigen sich mit verschiedenen Berufen, darunter Wildschweinezucht, um die Armut zu entkommen.

(VOVworld) – In der Gemeinde Bac Son in der nordvietnamesischen Provinz Quang Ninh ist Ninh Moc Sau aus der Volksgruppe San Chi als aktive und fleißge Frau bekannt. Sie und ihr Mann beschäftigen sich mit verschiedenen Berufen, darunter Wildschweinezucht, um die Armut zu entkommen.


Ninh Moc Sau entkam die Armut durch Zucht der Wildschweine - ảnh 1
Bäuerin Ninh Moc Sau und ihre Wildschweine.

Das Haus von Ninh Moc Sau ist sehr einfach. Der vorne Hof ihres Hauses wandelte in ein kleines Geschäft um. Hier werden verschiedene Waren wie beipielsweise Seife, Zahnpasta, Fischsoße und Süssigkeiten verkauft. Dank dieses Geschäfts kann Sau das Leben für ihre Famlie gewährleisten und die Schulgebühr ihrer Kinder bezahlen. Sau und ihr Mann sind allerdings nicht mit dem einfachen Leben zufrieden. Das Ehepaar versucht, mit verschiedenen Berufen zu beschäftigen. Dazu sagt Sau:

“Alle Einwohner hier beschäftigen sich mit der Feldarbeit. Aber ich nicht. Ich beschäftige mit Schweinzucht, Tofu- und Schnapsherstellung. Denn früchtet ich, dass meine Kinder später arm sind. Wenn man fleißig ist, kann man gut verdienen und reich sein. Andere sind reich, warum bin ich arm? Ich will meinen Kindern gute Zukunft bringen. Sie werden später gut ausgebildet.”

Sau sagte, Agrarböden in der Gemeinde Bac Son seien nicht fruchtbar und eignen sich nicht für den Pflanzenanbau. Deswegen entschied sie sich, Säue und Wildschweine zu züchten.

Ninh Moc Sau entkam die Armut durch Zucht der Wildschweine - ảnh 2
Ninh Moc Sau füttert die Schweine mit Maniok, Bananabäume und Süßkatoffelblätter.

Ninh Moc Sau war die erste Person in der Gemeinde Bac Son, die mit Wildschweinen zu züchten. Am Anfang hatte sie nicht so viel Geld. Sie mussten ihren Verwandten Geld leihen, um junge Säue und Eber zu kaufen. Sau sagt, die Wildschweinezucht sei keine harte Arbeit.

“Wildschweine fressen Maniok, geschnittene Bananabäume und Süßkatoffelblätter. Weiße Schweine fressen auch Kleie, deshalb wachsen sie schneller als Wildschweine. Wenn Wildschweine fressen nicht, müssen wir sie impfen.”

Derzeit gibt es in ihrem Viehstall rund 30 Wildschweine, die zum bevorstehenden Neujahrsfest Tet geschlachtet, und zwei Säue, die bald junge weiße Schweine zur Welt bringen. Deswegen ist das Saus Ehepaar sehr beschäftigt. Sau erzählt:

“Mein Ehepaar steht  um 4 Uhr auf, um Wildtiere zu schlachten. Danach wird mein Mann Schweinefleisch auf einem Markt in der Stadt Mong Cai kaufen. Ich bin zu Hause, um Schnaps und Tofu herzustellen, Schweine zu pflegen und das Essen für meine Kinder zu zubereiten. Täglich kann ich 15 Euro verdienen.”
Sau mischt Tofuabfälle mit geschnittenen Bananabäumen als Futter für Wildschweine. Sau ist sehr glücklich, dass ihre Rudel Wildschweine schnell wachsen.

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Ninh Moc Sau bereitet sich auf Nahrungsmittel für die Tiere vor.


Nguyen Van Hoan, der Gemeindeoberhaupt, lobt die Schweinezucht des Saus Haushalts:
”Das Haushalt von Ninh Moc Sau registrierte, Wildschweine zum Schlachten zu züchten. Anfang züchtete sie zehn Wildschweine. Heute pflegt sie 30 Wildschweine. Das Sau Haushalt ein Vorbild für andere Haushalte. In unserer Gemeinde beschäftigten sich andere Haushalte derzeit damit, wie Saus Haushalt Wildschweine zu züchten.”
Das Saus Haushalt ist noch nicht reich. Ihr Ehepaar ist allerdings immer glücklich. Es ist bereit, seine Erfahrungen bei der Wildschweinezucht mit Nachbarn zu teilen. Sau verleiht sogar Familien aus bescheidenen Verhältnissen Geld ohne Zinsen. Jährlich bekommt die Saus Familie dank der Wildschweinezucht einen Gewinn von fast 4000 Euro. Sie verwendet diese Summe in die Verbesserung des Schweinestalls und im Kauf junger Wildschweine. Sau sagte, sie werde sich künftig mit der Versorgung junger Wildtiere selbst beschäftigen. Damit könne sie Kosten für die Wildschweinezucht reduzieren und andere Haushalte in der Gemeinde mit jungen Wildschweine versorgen.

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