Nach dem “Super Tuesday”: Vorsprung der potentiellen Kandidaten

Hong Van
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(VOVworld) – Genau wie prognostiziert haben die demokratische Kanditatin Hillary Clinton und der republikanische Milliardär Donald Trump einen großen Sieg bei den Vorwahlen in mehr als zehn US-Bundesstaaten beim “Super Tuesday” errungen. Dieses Ergebnis zeigt, dass niemand mit den zwei Kandidaten beim Rennen ins Weiße Haus konkurrieren kann. 

(VOVworld) – Genau wie prognostiziert haben die demokratische Kanditatin Hillary Clinton und der republikanische Milliardär Donald Trump einen großen Sieg bei den Vorwahlen in mehr als zehn US-Bundesstaaten beim “Super Tuesday” errungen. Dieses Ergebnis zeigt, dass niemand mit den zwei Kandidaten beim Rennen ins Weiße Haus konkurrieren kann.

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Donald Trump und Hillary Clinton sind jetzt Favoriten der republikanischen und demokratischen Partei für die 45. Präsidentschaftswahlen in den USA. (Foto: Courierpress/vnexpress.net)


“Super Tuesday” ist der wichtigste Zeitpunkt der Kandidaten der republikanischen und demokratischen Partei, um einen einzigen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im November zu wählen. Ein republikanischer Kandidat braucht 1.237 Delegiertenstimmen. Die benögtigte Stimmenanzahl für den Kandidaten der demokratischen Partei ist 2.382.

Kein Rivale

Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton, Mitglied der demokratischen Partei, hat die Vorwahlen in sieben von insgesamt elf Bundesstaaten gewonnen. Allein beim “Super Tuesday” gewann Clinton zusätzlich 457 Delegiertenstimmen und steigerte sich damit auf 1.005. Ihr einziger Rivale, Senator des Bundesstaates Vermont, Bernie Sanders, errang lediglich einen Sieg in vier Bundesstaaten und bekam dadurch zusätzlich 286 Delegiertenstimmen. Sanders hatte bislang 373 Stimmen.

Der republikanische Kandidat Donald Trump hat ebenfalls Stärke gezeigt, als er in sieben von elf Bundesstaaten gewann. Trump erreichte zusätzlich 203 Delegiertenstimmen und hatte bislang insgesamt 285. Trumps Kontrahent, Senator Ted Cruz, steht mit 161 Delegiertenstimmen an zweiter Stelle.

Sieg durch Erfahrungen und klugen Wahlkampf

Laut einer Umfrage des Nachrichtensenders MSNBC sagten bis zu 80 Prozent der befragten Wähler, dass sie einen erfahrenen Kandidaten bevorzugen, der die Demokratische Partei beim Rennen ins Weiße Haus leiten soll. Das erklärt, warum Ex-Außenministerin Hillary Clinton, die seit mehr als 20 Jahren im politischen Bereich tätig ist, die Favoritin bei den demokratischen Wählern ist. Die ehemalig First Lady tritt stark und profesionell auf. Sie zeigt den farbigen Wählern und den Mittelständlern Aufmerksamkeit. Präsident Barack Obama hält Hillary Clinton für eine gute Kandidatin, die die Anforderungen sowie die Arbeit eines Präsidenten versteht.

Der Milliardär Donald Trump erlebte einen schwierigen Anfang. Er hatte aber einen beeindruckenden Vorsprung. Trump profitiert teilweise von der instabilen Erholung der weltweit größten Wirtschaft. Als Milliardär kann er die Wähler überzeugen, dass er in der Lage ist, die Wirtschaft des Landes zu leiten.

Kandidaten jeder Partei bei der Präsidentschaftswahl festlegen

Nach dem “Super Tuesday” kann man sagen, dass Hillary Clinton die einzige Kandidatin der demokratischen Partei wird. In der republikanischen Partei hat Donald Trump derzeit den Vorsprung. Der Wahlstratege Ford O’Connell ist der Meinung, dass Trump 50 Prozent Siegeschancen beim Rennen zur Präsidentschaftskandidatur seiner Partei habe.

Mit ihrem Vorsprung sind Donald Trump und Hillary Clinton jetzt Favoriten der republikanischen und demokratischen Partei für die 45. Präsidentschaftswahlen in den USA.