Mühe Vietnams als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats der Amtszeit 2023-2025

Phuong - Van
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(VOVWORLD) - Die 56. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen ist gerade im schweizerischen Genf zu Ende gegangen. Die Teilnahme Vietnams an der Sitzung zeigt Vietnams Bemühungen zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte im Allgemeinen sowie zur Reaktion auf den Klimawandel im Besonderen. Als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats der Amtszeit 2023-2025 will Vietnam auch seine aktive und verantwortungsvolle Außenpolitik gegenüber gemeinsamen Themen der internationalen Gemeinschaft umsetzen. 
Mühe Vietnams als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats der Amtszeit 2023-2025 - ảnh 1(Symbolfoto: VNA)

Die 56. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen fand vom 19. Juni bis zum 12. Juli statt. Auf der Sitzung wurden 25 Resolutionen und Entscheidungen verabschiedet, darunter die Resolution zu Klimawandel und Menschenrechten, die von Vietnam, Bangladesch und den Philippinen vorgeschlagen und gefördert wurde.

Konkrete Ergebnisse spiegeln deutlich die Bemühungen Vietnams wider

Die Resolution zu Klimawandel und Menschenrechten bekräftigt, dass sich der Klimawandel negativ auf den Genuss aller Menschenrechte auswirke, wie beispielsweise das Recht auf Leben, Gesundheit, Trinkwasser und Sanitärversorgung sowie das Recht auf Entwicklung. Vor allem benachteiligte Menschen wie Arme, Frauen, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen sind am schwersten vom Klimawandel betroffen. Daher müssten Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels diesen Menschengruppen besondere Aufmerksamkeit widmen, heißt es in der Resolution.

In der Politik zur Anpassung an den Klimawandel und zur Minderung der Auswirkungen des Klimawandels sollten Menschen ins Zentrum gesetzt werden.

Die Resolution ruft die Länder auf, Maßnahmen einzuleiten, die sicherstellen, dass der Übergang zu einer grünen, nachhaltigen Wirtschaft fair, gerecht, inklusiv und nachhaltig verläuft. Demnach sollte man neue Arbeitsplätze schaffen, die Sozialfürsorge gewährleisten und die am stärksten vom Klimawandel betroffenen Gemeinschaften unterstützen.

Die Resolution betont die Wichtigkeit, die internationale Zusammenarbeit zu stärken, insbesondere bei der Finanzhilfe, beim Technologietransfer und beim Fähigkeitsaufbau, um die Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel sowie Minimierung der Auswirkungen des Klimawandels zu unterstützen. Sie fördert gleichzeitig internationale Bemühungen zur Reduzierung globaler Emissionen. Sie ruft darüber hinaus die Länder auf, auf der 29. Weltklimakonferenz neue ambitionierte Klimafinanzierungsziele festzulegen. 

Laut Botschafter Mai Phan Dung, Leiter der vietnamesischen Delegation bei den Vereinten Nationen, der Welthandelsorganisation (WTO) und anderen internationalen Organisationen in Genf, hat Vietnam während der 56. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats vier informelle Konsultationen zum Resolutionsentwurf mit der Beteiligung von Vertretern zahlreicher Länder, internationaler und Nichtregierungsorganisationen geleitet.

Die Rolle als Mitglied des Menschenrechtsrats der Amtszeit 2023-2025 zeigen

Im Rahmen der 56. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats hat Vietnam an Diskussionen zu verschiedenen Themen wie Menschenrechte, Gesundheitsrechte, Bildungsrechte, extreme Armut, Antidiskriminierung von Frauen und Mädchen teilgenommen. Dadurch werden die konsequenten Ansichten, Richtlinien und Erfolge Vietnams bei der Förderung und dem Schutz der Menschenrechte demonstriert.

Als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats hat sich Vietnam aktiv für die Verhandlungen, Überprüfung und Verabschiedung von Resolutionen und Entscheidungen des Rats eingesetzt. Dazu Außenminister Bui Thanh Son:

„Vietnam wird weiterhin eng mit den Mitgliedsländern zusammenarbeiten, sich für die gemeinsame Arbeit des UN-Menschenrechtsrates einsetzen, Dialoge und die internationale Kooperation im Geiste des gegenseitigen Respekts, des gegenseitigen Verständnisses sowie die Menschenrechte fördern, um den Bedingungen, Bedürfnissen und legitimen Interessen der Länder, insbesondere der Entwicklungsländer, gerecht zu werden. Zusammen mit den Mitgliedsländern wird Vietnam Initiativen und Lösungen im Zusammenhang mit dem Recht auf Leben in Frieden, dem Recht auf Entwicklung, den Rechten der benachteiligten Gruppen, der Geschlechtergleichstellung und dem Recht auf Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung, Beschäftigung fördern.“

Mit Verantwortung und Engagement auf jeder Sitzung erfüllt Vietnam seine Aufgaben im Menschenrechtsrat und arbeitet mit der internationalen Gemeinschaft zusammen, um eine friedliche Welt aufzubauen, in der alle Menschen und alle Länder von Erfolgen der Entwicklung und des sozialen Fortschritts profitieren können.