Herausforderung für die Reform der UNO

Anh Huyen
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(VOVworld) – Die Vereinten Nationen, die größte Organisation der Welt, wurde am 24. Oktober 1945 gegründet. Ziel war es, Kriege und Konflikte zu verhindern und Frieden und Sicherheit in der Welt zu gewährleisten. Aus eine internationale Organisation mit großen Einflüssen weltweit steht die UNO seit kurzem vor vielen Herausforderungen. Es gibt die Gefahr, dass die Organisation von der politischen Bühne der Welt geschoben wird. Deshalb ist es nötig, die Organisation zu reformieren, um der derzeitigen Situation zu entsprechen.
(VOVworld) – Die Vereinten Nationen, die größte Organisation der Welt, wurde am 24. Oktober 1945 gegründet. Ziel war es, Kriege und Konflikte zu verhindern und Frieden und Sicherheit in der Welt zu gewährleisten. Aus eine internationale Organisation mit großen Einflüssen weltweit steht die UNO seit kurzem vor vielen Herausforderungen. Es gibt die Gefahr, dass die Organisation von der politischen Bühne der Welt geschoben wird. Deshalb ist es nötig, die Organisation zu reformieren, um der derzeitigen Situation zu entsprechen.


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Probleme stammen aus der Praxis

Seit ihrer Gründung spielt die UNO eine wichtige Rolle in der Friedenssicherung der Welt. Der größte Beitrag der UNO war, einen neuen Weltkrieg zu verhindern. Die UNO hat 80 Prozent blutige Konflikte und 80 Prozent der Völkermorde und politischer Morde reduziert. Die Organisation hat auch geholfen, territoriale Gebiete in unabhängige Länder umzuwandeln.

Während der raschen Globalisierung mit großen Einflüssen der Mächte kann die UNO nicht entsprechen handeln. Konflikte ereignen sich öfter. Terrorismus, Einsatz von Chemiewaffen und Atomwaffenteste gibt es in verschiedenen Orten weltweit. Es gibt noch keine effektive Lösung dafür. Auch das Prestige der UNO geht zurück. Humanitäre Hilfsprogramme sind langsam und ineffektiv. Die Friedenssicherungstruppen arbeiten nicht wie gewünscht. Das alles zeigt die Schwäche der UNO.

Vor kurzem hat Saudi Arabien abgelehnt, ein nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats zu werden. Denn das Land einigt sich mit der Machtlosigkeit der UNO in der Lösung des syrischen Konflikts. Laut einer offiziellen Mitteilung der saudischen Regierung konnte der UN-Sicherheitsrat erst Ende September die erste Resolution zur Vernichtung des syrischen Chemiewaffenarsenals erreichen, während die Krise in Syrien im März ausbrach. Viele Länder bezeichnen diese Entscheidung von Saudi Arabien als große Überraschung, denn bisher haben keine Länder so eine Chance verweigert. Aber Beobachter sehen in dieser Entscheidung Saudi Arabiens nichts Unklares, denn dies zeige den Rückgang des Vertrauens in die weltgrößte Organisation.

Reform für gemeinsame Interessen

Bisher hat sich die UNO drei Male reformiert. Es ging dabei um die Organisation und die Anzahl der Räte in der UNO. Jedoch kann die UNO seit 20 Jahren kaum Reformänderungen verzeichnen. Gesetzliche Bedingungen verhindern diese Reform. Diese sind zuerst Regeln der UN-Charta wie die Regelung ständiger Mitglieder und das Abstimmungsrecht. Fast alle Länder einigen sich auf die Reform der UNO, aber jede Änderung in der UN-Charta muss von fünf Ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats abgesegnet werden. Wenn diese fünf Länder mit der derzeitigen Charta zufrieden sind, können sie die vorgeschlagenen Reformschritte zurückweisen und damit jede Resolution blockieren. So gibt es eine gesetzliche Sackgasse. Zwischen den Regionen der Welt gibt es Konkurrenz. Dies führt zu tiefer Spaltung zwischen Mitgliedsländern der UNO.

Bei der UNO-Reform muss man geeignete Maßnahmen finden, die gemeinsame Interessen und einzelne Interessen der Länder decken. Dies scheint eine unmögliche Aufgabe, denn die Länder haben sehr unterschiedliche Auffassungen.