Die EU will ihre Einflüsse im Indopazifik verstärken. (Foto: UM) |
Eine Reihe der Zusammenarbeit wird in der Strategie erwähnt, darunter Handel, Investitionen, Anpassung an den Klimawandel, Seefahrtfreiheit und Einhaltung des Völkerrechtes.
In der Strategie wurde die Entwicklung der Partnerschaft in der Region im Bereich Sicherheit und Verteidigung unterstrichen.
Die Achse ins neue geopolitische Zentrum Asiens
Die neue Strategie der EU zeigt ihr neues Bewusstsein für die steigende Wichtigkeit des Indopazifiks und die Verpflichtung, ihre Rolle in Zusammenarbeit mit Partnern in der Region zu verstärken. Die Strategie ermöglicht auch den Aufbau der Partnerschaft für Interessen beider Seiten zwischen der EU und dem Indopazifik. Diese Zusammenarbeit hilft der EU dabei, die globale Agenda der Weltgemeinschaft umzusetzen, darunter auch die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO.
Dass die EU die EU-Indopazifik-Strategie vermittelt hat, ist auch eine Beteiligung mit dem Aufruf der USA an ihre Verbündete, mehr im Indopazifik präsent zu sein.
Im März 2021 hat Großbritannien wichtige strategische Änderungen veröffentlicht, darunter den Wechsel der Achse ins neue geopolitische Zentrum der Welt, nämlich zum Indopazifik. Zuvor war Frankreich das erste europäische Land, das seine eigene Strategie für diese Region veröffentlichte. Viele andere europäische Länder interessieren sich auch für den Indopazifik-Raum.
Die Rolle im Indopazifik verstärken
Diese Strategien zeigen die Tatsache, dass der Indopazifik ein wichtiges Zentrum für Wirtschaft und Geopolitik wird.
Der Indopazifik mit fast der Hälfte der Weltbevölkerung liegt im Zentrum der politischen und wirtschaftlichen Interessen der Welt. Mit vielfältigen Naturressourcen und zahlreichen wichtigen Seerouten spielt diese Region eine immer wichtigere Rolle im 21. Jahrhundert. Jedoch ereignen sich im Indopazifik schärfere geopolitische Konkurrenzen und dies erhöht den Druck auf Handel- und Lieferketten. Länder wie die USA, Russland, China, Japan, Südkorea, Australien und Indien haben ihre Strategien korrigiert, um ihre Einflüsse in dieser Region zu stärken und ihre Interessen dort zu schützen.
In den vergangenen Jahren hat die EU ziemlich große Beiträge zum Indopazifik geleistet, nämlich in Entwicklungshilfe und humanitäre Hilfe, in Anpassung an den Klimawandel sowie in der Beibehaltung des Völkerrechtes für Menschenrechte und Seefahrtfreiheit.
Die EU-Indopazifik-Strategie hebt hervor, dass die EU ein großes Interesse im Indopazifik und an allen Interessen in der Beibehaltung einer offenen und auf Gesetzen basierten Regionalstruktur hat. Die EU werde ihre Präsenz im Indopazifik und die Zusammenarbeit mit Partnern in der Region verstärken, um die Covid-19-Krise zu lösen und eine nachhaltige und grüne Wirtschaftserholung zu gewährleisten.