Der Weg des Sturms. (Foto: Zentralwetterdienst)

(VOVworld) – Wegen den Auswirkungen des neuen Sturms regnet es derzeit stark in zentralvietnamesischen Provinzen. In Quang Ngai verursachten starke Regen Erdrutsche. Der Verkehr in einigen bergigen Regionen wurde lahm gelegt. Einige Dörfer sind isoliert. Die Grenzstation am Seehafen Sa Ky haben alle Verkehrsmittel verboten, aufs Meer zu fahren. Dazu Oberstleutnant Bui Van Hung, der Vizeleiter der Grenzstation Sa Ky:

„Hier haben die Behörden und unsere Grenzstation Anlegeplätze für Boote der Bewohner vorbereitet, um Stöße und Schäden zu vermeiden. Wir arbeiten mit der örtlichen Polizei zusammen, um die Ordnung an der Anlegestelle zu gewährleisten.“

In der Provinz Quang Binh weisen die Grenzsoldaten Schiffe auf dem Meer hin, wie sie aus dem Gebiet des Sturms aus weichen können. Einige Stauseen wurden entleert, so Nguyen Ngoc Phung, der Leiter der Behörde für Katastrophenschutz in Quang Binh:

„Wir setzen den Befehl des Zentral-Katastrophenschutzes strikt um und lassen Schiffe nicht ins Meer fahren. Die Rettungskräfte und -ausrüstung sind bereit. Alle große Schiffe sind gestern Abend zurück ins Festland gefahren.“
Starker Regen in den vergangenen Tagen haben einige Straßen im bergigen Kreis Tay Giang in Quang Nam lahm gelegt. Auch in Thua Thien-Hue gab es einen Erdrutsch, wo Erde etwa 150 Meter lang und 10 Meter tief an der Küste von Huong Tra abgetragen wurde.