Die Medizinen bringen die Opfer nach der Explosion in der Kirche Batticaloa in Sri Lanka. (Foto: AFP/VNA) |
Bei den Anschlägen wurden bislang mindestens 300 Menschen getötet und 450 verletzt. Der sri-lankische Premierminister Ranil Wickremesinghe sagte, die Festgenommenen seien sri-lankische Bürger. Die Ermittlungen würden aber fortgeführt, um weitere Verdächtige zu finden. Eine Sonderkommission sei dafür gebildet worden. Am Sonntagvormittag ereigneten sich sechs Explosionen fast gleichzeitig in drei Kirchen und drei Hotels in der Hauptstadt Colombo und in den Kreisen Negombo und Batticalao. Am Nachmittag desselben Tags fanden weitere Bombenanschläge in der Umgebung von Colombo statt. Laut der Polizei waren zwei davon Selbstmordattentate. Unter den Opfern sind 30 Ausländer. Die Spitzenpolitiker in der Welt haben die Anschläge scharf kritisiert und den Opfern ihre tief empfundenes Beileid ausgedrückt.