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Besuch bei Familie der Heldenmutter Huynh Thi Toa in Quang Binh. (Foto: VOV) |
(VOVworld) – Zum 67. Jahrestag der Kriegsgefallenen und -invaliden hat eine Delegation der Behörden in Ho Chi Minh Stadt am Samstag Blumen in einigen Soldatenfriedhöfen in der Stadt und im Kreis Cu Chi niedergelegt.
Am selben Tag organisierte die Online-Zeitung der Kommunistischen Partei das Programm „Die Rote-Farbe-Blumen“ 2014. Das erste Programm wurde 2008 veranstaltet, um Helden, Kriegsgefallenen und -versehrten zu würdigen. Laut dem stellvertretenden Chefredakteur der Online-Zeitung Nguyen Cong Dung hat der Organisationsstab 25 Geschenke an Kriegsversehrten und Heldenmütter überreicht. 21 Sparbücher wurden an Familien der gefallenen und verletzten Soldaten beim Unglück des Armeehubschraubers Mi171 am 7. Juli übergeben.
„Der Organisationsstab hat knapp 900 Geschenke und Sparbücher sowie 28 Kühe an Familien mit Verdiensten in Provinzen Ha Nam, Nam Dinh, Hanoi, Ha Tinh, Ha Giang und Quang Binh überreicht. Die gesamten Gelder betragen umgerechnet etwa 35.000 Euro.“
Auch die Leiter der südvietnamesischen Provinz Hau Giang besuchten und übergaben Geschenke an Familien mit Verdiensten vor Ort. Die Provinz gab umgerechnet etwa 120.000 Euro für die Geschenke aus. Auch die südvietnamesische Provinz Bac Lieu bildete einige Gruppen, die Geschenke an Familien mit Verdiensten übergeben. Truong Van Huan in der Gemeinde Phong Thanh Tay im Kreis Gia Rai vertritt die Familien mit Verdiensten:
„Die Behörden haben uns und anderen Familien mit Verdiensten viel geholfen. Monatlich bekommt meine Familie vom Staat umgerechnet etwa 35 Euro. Ich habe gespart und züchte nun Garnelen, um das Leben zu verbessern. Ich freue mich sehr auf die Versorgung des Staates.“
Die zentralvietnamesische Stadt Da Nang bildete auch viele Gruppen, die Familien mit Verdiensten besuchen. Derzeit gibt es in der Stadt 24.000 Menschen mit Verdiensten, die Geschenke des Staatspräsidenten bekommen. Die gesamte Summe beträgt umgerechnet mehr als 170.000 Euro. Daneben gab die Stadt umgerechnet etwa 310.000 Euro aus dem Haushalt aus, um mehr als 26.000 Heldenmütter und Familien mit Verdiensten zu helfen.