Angesichts der wachsenden Bedrohung müsse die Ostflanke durch einen „koordinierten und mehrdimensionalen operativen Ansatz“ verteidigt werden, hieß es am Dienstag in einer gemeinsamen Abschlusserklärung von Finnland, Schweden, Lettland, Litauen, Estland, Polen, Rumänien und Bulgarien. Ganz Europa müsse die Verantwortung für die Ostflanke übernehmen und sie dringend, entschlossen und mit Führungsstärke verteidigen.
Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson erklärte, die EU könne eine wichtige Rolle dabei spielen, die Bemühungen der einzelnen Mitgliedsstaaten zur Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeiten zu unterstützen – etwa durch Bereitstellung der Finanzierung, Vereinfachung von Vorschriften und Verbesserung der militärischen Mobilität.