Blick auf das Seminar. (Foto: VOVonline)

(VOVworld) – Ein Seminar mit dem Thema “Territorialer Streit und Friedensgesetz in der heutigen Globalisierung” hat Anfang der Woche in der russischen Hauptstadt Moskau stattgefunden. Mehrere bekannte Wissenschaftler sowie führende Experten der großen russischen Forschungszentren nahmen daran teil. Die Vorträge, die dabei gehalten wurden, konzentrierten sich darauf, die jüngsten Entwicklungen bezüglich der illegalen Handlungen Chinas im Ostmeer zu analysieren. Die Teilnehmer zeigten sich besorgt über diese Handlungen und gaben Vorhersagen über das mögliche weitere Vorgehen Chinas, um den territorialen Anspruch im Ostmeer durchzusetzen. Dazu Boris Vinogradow, Chefredakteur der Zeitschrift „Mnogopolyarnyy Mir“, die auf Deutsch in etwa “Multipolare Welt” heißt:

“Die Streitigkeiten im Ostmeer sind ein wichtiges Thema, für das ich mich interessiere. Ich möchte so vorgehen, dass unsere Leser dieses komplizierte Thema, das sich gerade auf das Leben der Menschen auf der ganzen Welt auswirkt, verstehen können. Die jüngste Lage ist beängstigend. Ich denke, es ist Zeit, über dieses Thema offen zu sprechen, da die militärischen Handlungen Chinas nicht nur die Sicherheit im Ostmeer, sondern auch die Interessen vieler anderer Länder bedrohen.”

Die Redner sind der Meinung, dass Dialoge und der Respekt vor den internationalen Gesetzen, darunter der UN-Seerechtskonvention von 1982, die beste Lösung für die Streitigkeiten im Ostmeer seien.