Ägyptischer Mediziner behandelt ein verletztes Kind im Gazastreifen. (Foto: AFP/VNA) |
Er wiederholte den Aufruf zum Waffenstillstand im Gazastreifen.
Ghebreyesus schrieb am Sonntag im Sozialnetzwerk X, dass die Zerstörung des Gesundheitssystems im Gazastreifen eine Katastrophe hervorgerufen habe, als die Rettungswagen keinen Zugang zu den Krankenhäusern haben konnten. Die Ärzte und Krankenschwestern könnten den Verletzten wegen des Konfliktes nur schwer helfen. Derzeit seien nur noch 9 der insgesamt 36 Krankenhäuser im Gazastreifen in Betrieb. Der WHO-Generaldirektor forderte einen sofortigen Waffenstillstand und warnte vor einer Verschlechterung der Lage in den Krankenhäusern im Gazastreifen.
Der Israel-Hamas-Konflikt hat bisher mehr als 20.400 Menschen das Leben gekostet. Die meisten von ihnen waren Frauen und Kinder. Auf der israelischen Seite gingen rund 1.140 Menschen ums Leben.