Die Direktorin der Weltbank in Vietnam, Carolyn Turk. (Foto: VNA)
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Der Bericht empfiehlt, dass Vietnam die Ökologisierung des Handelssektors bevorzugen sollte. Laut der Direktorin der Weltbank in Vietnam, Carolyn Turk, wird der Handel in den kommenden Jahren eine Schlüsselkomponente des Klimaschutzprogramms Vietnams sein. Die Förderung des grünen Handels werde Vietnam dabei helfen, nicht nur seine Verpflichtungen zu erfüllen, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, sondern auch Wettbewerbsvorteile auf den internationalen Märkten zu bewahren. Sie stelle auch sicher, dass der Handel weiterhin eine wichtige Einkommens- und Beschäftigungsquelle sei, hieß es. Der Bericht rät der Regierung auch, in drei Bereichen zu handeln: Erleichterung des Handels mit grünen Gütern und Dienstleistungen, Förderung grüner ausländischer Direktinvestitionen und Entwicklung widerstandsfähigerer und kohlenstofffreier Industrieparks. Mittelfristig prognostiziert die Weltbank auch, dass Vietnams Wirtschaft erst 2023 auf den Wachstumsfahrplan zurückkehren wird, wenn sich die Binnennachfrage vollständig erholt und es keine neuen Schocks gibt.