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Antiquitäten auf dem Markt Vieng. |
(VOVWorld) In der Nacht zum Montag ist in der nordvietnamesischen
Provinz Nam
Dinh den Vieng-Markttag veranstaltet worden. Daran nahmen mehrere tausend
Menschen teil, darunter auch aus Nachbarprovinzen wie Ha Noi, Haiphong und Ninh Binh. Der Vieng-Markttag
ist einer Legende nach der Tag des Handels zwischen verstorbenen und lebenden
Menschen. Wer auf dem Vieng-Markt einkauft, soll davon Glück bekommen. Daran
glaubt unter anderem Nguyen Thi Thom aus
Ninh Binh:
“Ich habe eine Hacke gekauft. Für die
Feldarbeit. Für uns Bauern sind landwirtschaftliche Werkzeuge wichtig.”
Mit dem Fest im Tempel Huyen Tran hat unterdessen in der
zentralvietnamesischen Provinz Thua Thien Hue offiziell die Saison der
Frühlingsfeste begonnen. Bei dem Fest fanden zahlreiche Veranstaltungen statt,
wie beispielsweise Malerei-Wettbewerbe und Volksspiele.
Am Sonntag und Montag veranstalteten die Volksgruppe der
Muong in der nordvietnamesischen Provinz Thanh Hoa den Umzug des heiligen
Fisches. Dabei wurde verschiedenen Göttern und Heiligen gedacht. Die
Bewohner beteten für gutes Wetter, gute
Ernten und ein wohlhabendes Leben.
Währenddessen fand im Gebirgskreis Quy Chau in der
zentralvietnamesischen Provinz Nghe An das Reisanbau-Fest statt. Mit dem Fest
beginnt für die Bauern die neue Arbeitssaison auf den Feldern.