Auf der UN-Klimakonferenz in Ägypten im vergangenen Monat hat sich die Weltgemeinschaft darauf verständigt, die Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu begrenzen. Laut der Einschätzung von Paris Equity Check kann die Klima-Politik der großen Länder wie die USA, Kanada und die EU die globale Durchschnitttemperatur von 2,1 auf 3,4 Grad erhöhen. Die Klima-Politik der Schwellenländer wie China, Russland, Saudi-Arabien und die Türkei könnte schlechtere Folge bringen. Demnach könnte sich die Durchschnittstemperatur um 5 Grad Ende dieses Jahrzehntes erwärmen. Allerdings wollen die ärmsten Länder weltweit die Erderwärmung auf 1,5 Grad beschränken. Die Forscher warnten davor, dass die ärmeren Länder die finanzielle Unterstützung der großen Länder brauchen, um eine emissionsarme Entwicklung nach 2030 einzuhalten. Die Durchschnitttemperatur der Erde ist bis heute um 1,2 Grad gestiegen. Dieser Temperaturanstieg verursacht Extremwetter wie Hitzewellen, Dürre, Überschwemmungen und tropische Taifune.