Kandidat Jakov Milatovic redet in einem Wahllokal am 2. April 2023 in Podgorica. (Foto: AFP/VNA)

Bei der Stichwahl um das Amt sicherte sich der 37-jährige Ökonom Prognosen zufolge 60,1 Prozent der Stimmen. Amtsinhaber Milo Djukanović kam nur auf 39,9 Prozent. Der amtierende Präsident, Milo Djukanović, räumte kurz nach der Veröffentlichung der vorläufigen Wahlergebnisse seine Niederlage ein. 

Milatović hat sich den Kampf gegen Korruption auf die Fahnen geschrieben und den Wählern einen höheren Lebensstandard versprochen. Er will auch die Verbindungen des kleinen Adria-Landes sowohl zur Europäischen Union (EU) als auch zum Nachbarland Serbien stärken.