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Vize-Gesundheitsminister Nguyen Thanh Long auf der Sitzung der
nationalen Abteilung zur H7N9-Vorbeugung. (Foto: moh.gov.vn) |
(VOVworld) – Patienten mit einer harten Lungenentzündung werden derzeit besonders streng überwacht. Außerdem wird die medizinische Überprüfung an der Grenze zu China verstärkt. Dies sind die Maßnahmen zur Vorbeugung gegen die Vogelgrippe H7N9, die auf der Sitzung der nationalen Abteilung zur H7N9-Vorbeugung beschlossen wurden. Ein Vertreter des vietnamesischen Gesundheitsministeriums erklärte, auf Grund des langen Grenzverlaufes mit China sei es schwer, den illegalen Vogelhandel zu kontrollieren. Es gebe keinen Impfstoff gegen das Virus H7N9. Ferner seien Ursprung und Übertragungsmethoden dieses Virus noch unklar, hieß es.
Derzeit beschäftigt sich die Behörde für Verwaltung der Untersuchung und Behandlung des vietnamesischen Gesundheitsministeriums damit, medizinische Geräte und Medikamente gegen diese Art der Vogelgrippe zu überprüfen. Dazu Nguyen Trong Khoa, Vize-Leiter der Behörde für Verwaltung der Untersuchung und Behandlung:
“Im Fall von ersten H7N9-Patienten in Vietnam werden die großen Kliniken in Hanoi und Ho Chi Minh Stadt diese Patienten betreuen. Mit den vorhandenen Geräten in diesen Krankenhäusern können H7N9-Patienten behandelt werden. Im Fall eines Ausbruchs der Vogelgrippe H7N9 können diese Krankenhäuser später ihre Erfahrungen mit anderen Krankenhäusern teilen.”
Vize-Gesundheitsminister Nguyen Thanh Long forderte die Krankenhäuser auf, sich auf Behandlungsorte, isolierte Orte, Medikamente und medizinische Geräte vorzubereiten. Damit sollten sie bereit sein, die Vogelgrippe H7N9 zu bekämpfen.