Vize-Premierminister Vu Duc Dam redet auf der Online-Konferenz. (Foto: Dinh Nam/baochinhphu.vn)

Das sagte Vize-Premierminister Vu Duc Dam nach der Online-Konferenz des nationalen Verwaltungsstabs für Prävention und Bekämpfung der Covid-19-Epidemie am Freitag. Ihm zufolge kontrolliert Vietnam derzeit die Krankheit gut. Die Epidemie könne sich  jedoch verlängern, da es immer noch keine spezifischen Medikamente sowie keine Impfstoffe gebe. Die Vorschriften zur Bekämpfung der Krankheit müssten deshalb strikt umgesetzt werden. Andererseits sei es notwendig, den Geist des sicheren Zusammenlebens mit der Epidemie für eine Zeit zu erkennen, um die Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln, so Vu Duc Dam:

“Wir müssen zur Zeit drei Fragen festlegen. Erstens müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheit fortgesetzt werden, um deren Verbreitung zu verhindern. Zweitens sollten wir bestimmen, dass sich die Epidemie verlängern kann, bis ein Impfstoff oder spezifischen Medikamente gefunden werden. Drittens müssen wir die Änderung und Regulierung fördern, die bislang noch zu langsam durchgeführt wird. Zum Beispiel die Anwendung der Informationstechnologie, die Umsetzung der Online-Dienstleistungen oder negative Gewohnheiten, wie das Drängeln an öffentlichen Orten.”

Der Vize-Premierminister fügte hinzu, dass sich das Tempo der Krankheitsentwicklung in Vietnam nach zwei Woche der Umsetzung sozialer Distanzierung gemäß der Anweisung Nr. 16 des Premierministers verlangsamt habe. Doch müssten die Schritte zur Epidemievorbeugung und -bekämpfung weiterhin strikt durchgeführt werden.