Viele junge Männer helfen beim Tragen von Reis im Haus von Do Van Quy. |
Viele Vietnamesen im Ausland geraten in schwierige Situationen, wie Arbeitslosigkeit und Wohnungskündigung, weil sie keine Miete zahlen können.
In Australien geraten einige Vietnamesen in diese Situation. Glücklicherweise wird ihnen von der dortigen vietnamesischen Gemeinschaft geholfen, nämlich mit Unterkünften, Reis und anderen Lebensmitteln.
Do Van Quy lebt mit seiner Familie in der australischen Stadt Melbourne. Heutzutage ist er beschäftigter, weil er neben der Geschäftsführung noch seine Kinder verpflegen und sich um die Landsleute aus Vietnam kümmern muss. Dazu Quy:
„Derzeit sind Lebensmittel das Wichtigste und für Vietnamesen ist das Reis. Außerdem ist Reis in asiatischen Lebensmittelläden ausverkauft. Deshalb ist es am wichtigsten, Vietnamesen hier Reis zu kaufen.“
Von der Covid-19-Pandemie am meisten betroffen sind Studierende, die weit weg von der Familie wohnen müssen. Die Hilfe wie die von Quy gibt ihnen Motivation, um weiter zu studieren. Dazu My Thuong, eine Studierende im ersten Studienjahr der Katholischen Universität Melbourne:
„Ich freue mich sehr und fühle mich wohl, dass mir von Landsleuten geholfen wird. Irgendwo in der Welt, wenn es dort Vietnamesen gibt, habe ich keine Angst, zurückgelassen zu werden. Bedeutende Handlungen wie die von Herrn Quy beinhalten eine gute kulturelle Tradition der Vietnamesen. Sie sind freundlich und hilfsbereit.“
Auch in Russland wurde eine Gruppe zur Hilfe der dortigen Vietnamesen gegründet. Diese Gruppe soll Vietnamesen bei der Untersuchung mit Dolmetschern und bei der psychologischen Beratung helfen.