Vietnam zeigt Besorgnis über Geschehnisse im Ostmeer

VOV-Korrespondent in USA
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(VOVWORLD) - Vom 12. bis zum 16. Juni hat am Sitz der Vereinten Nationen (UN) in New York die 33. Konferenz der Mitgliedstaaten des UN-Seerechtsübereinkommens von 1982 (UNCLOS) stattgefunden. 
Vietnam zeigt Besorgnis über Geschehnisse im Ostmeer  - ảnh 1Botschafter Dang Hoang Giang und Vertreter der vietnamesischen Delegation bei der UN-Seerechtskonferenz in New York. (Foto: VOV)
Es ging um einen Jahresbericht des UN-Generalsekretärs über Ozeane und Seerecht, der an die Anstrengungen zur Reaktion auf Herausforderungen für die Entwicklungsländer appelliert. Dabei betonten die Mitgliedstaaten die Wichtigkeit des UNCLOS und der Einhaltung dieses Seerechtsübereinkommens. Ihnen zufolge soll die regionale und internationale Zusammenarbeit in den Bereichen Meere und Ozeane und Reaktion auf Herausforderungen wie Meeresverschmutzung, Klimawandel und Meeresspiegelanstieg gestärkt werden.

Der Leiter der vietnamesischen Delegation bei der UNO, Botschafter Dang Hoang Giang, betonte, dass das UNCLOS von 1982 als Fundament für die nationale, regionale und globale Kooperation und Aktionen auf dem Meer gelte. Zugleich zeigte er die Besorgnis, dass die jüngsten Geschehnisse im Ostmeer sich auf den Frieden, die Sicherheit und die Entwicklung auswirken könnten. Der vietnamesische Diplomat rief alle betroffenen Seiten dazu auf, sich zurückzuhalten und Aktivitäten zu vermeiden, die die Lage verkomplizieren oder die Spannung eskalieren könnten.