Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc bekräftigt, Vietnam werde entschieden handeln, um umfassend auf den Klimawandel zu reagieren. (Foto: Nguyen Hong/baoquocte.vn)
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Das sagte Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc beim Weltklimagipfel am Freitag. Ihm zufolge strebt Vietnam das Ziel an, neun Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen durch inländische Ressourcen und bis zu 27 Prozent mit Unterstützung bilateraler und multilateraler Organisationen zu reduzieren. Vietnam fördere derzeit auch das Programm zum Anbau von einer Milliarde Bäume bis 2025, so Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc:
„Parallel zu Verpflichtungen zur Emissionsreduzierung sollen die Industrieländer verstärkt die Entwicklungsländer, einschließlich Vietnam, in Finanzen, bei der Entwicklung neuer Technologien und grüner Energien sowie bei der Verbesserung der Infrastruktur unterstützen. Die Umsetzung der Klimaziele ist den Bedingungen jedes Landes angemessen und sollte in die nationalen Entwicklungsstrategien und -pläne integriert werden. Jedes Land muss zuerst seine eigenen Anstrengungen unternehmen und die internationale Hilfe effizient nutzen.“
Die Teilnehmer des zweitägigen Weltklimagipfels betonten, dass der Klimawandel weiterhin eine der größten Herausforderungen der Menschheit sei. Sie zeigten Entschlossenheit, die Bemühungen zur Anpassung an den Klimawandel zu verstärken.