Die vietnamesische Delegationsleiterin bei der UNO Le Thi Tuyet Mai. (Foto: baoquocte.vn)

Das Süd-Zentrum wurde im Jahr 1995 im schweizerischen Genf gegründet und hat bislang 54 Mitgliedsländer, die Entwicklungsländer sind, davon auch Vietnam. Dabei sagte die vietnamesische Delegationsleiterin bei der UNO Le Thi Tuyet Mai, während der Covid-19-Pandemie habe Vietnam eng mit den ASEAN-Mitgliedsländern und der internationalen Gemeinschaft kooperiert, um Patienten zu retten, benachteiligte Gruppe zu unterstützen und die Erholung nach der Pandemie zu fördern. Vietnam hebe den Multilateralismus und die Rolle des Süd-Zentrums hervor und werde weiterhin das Zentrum bei der Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungsländern unterstützen, sagte Le Thi Tuyet Mai. Der Geschäftsführer des Süd-Zentrums, Carlos Correa, betonte erneut die große Auswirkung der Covid-19-Pandemie auf die Entwicklungsländer. Besonders habe sie die Errungenschaften der Entwicklungsländer bei der Umsetzung der Tagesordnung 2030 zerstört. Er unterstrich die multilaterale Einigung bei der derzeitigen medizinischen Krise und forderte eine gleichberechtigte Verteilung der Impfstoffe an Entwicklungsländer.