|
Vietnam und USA brauchen ein bilaterales Freihandelsabkommen. |
(VOVworld) – In der Harvard University in den USA ist am vergangenen Wochenende ein Seminar zum Thema „Politik der Regierung von Donald Trump: Auswirkungen auf die Sicherheit und Entwicklung in der asiatisch-pazifischen Region“ abgehalten worden. Dabei brachte der vietnamesische Botschafter in den USA Pham Quang Vinh seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die guten Beziehungen zwischen den USA und Vietnam weiter gepflegt werden, obwohl die USA unter der Leitung des Präsidenten Trump derzeit die Prioritäten der Außenpolitik neu setzt. Hinsichtlich des Freihandels verminderten die Teilnehmer die Auswirkungen des Austritts der USA aus dem Transpazifischen Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (TPP) auf die vietnamesische Wirtschaft. Sie betonten, Vietnam solle bereit sein, mit den USA über ein bilaterales Freihandelsabkommen zu verhandeln. Professor Dapice von der Harvard University schlug vor, dass Vietnam die wettbewerbsfähige Industrie fördern solle.
Die Teilnehmer diskutierten unter anderem über die Allianz der USA im asiatisch-pazifischen Raum in der neuen Ära sowie die Politik der Regierung des US-Präsidenten Trump gegenüber der Ostmeerfrage.