Die 9. Ko-Kommission für die Zusammenarbeit zwischen Vietnam und Myanmar. (Foto: VNA) |
Darauf einigten sich Vizepremierminister und Außenminister Pham Binh Minh und der myanmarische Minister für internationale Zusammenarbeit U Kyaw Tin bei der Sitzung der Ko-Kommission für die Zusammenarbeit zwischen Vietnam und Myanmar, die am Dienstag in Hanoi stattfand. Außerdem werden beide Länder die Zusammenarbeit beim Kampf gegen transnationale Kriminalität und gegen den Terrorismus sowie zum Schutz der Umwelt- und Wassersicherheit verstärken. Beide Politiker sind davon überzeugt, dass das bilaterale Handelsvolumen bald auf eine Milliarde US-Dollar steigen werde.
Vietnam und Myanmar sind sich außerdem darüber einig, dass der Frieden, die Stabilität sowie die Seefahrt- und Luftfahrtsicherheit und –freiheit im Ostmeer aufrechterhalten und gefördert werden müssen. Streitigkeiten im Ostmeer sollten durch friedliche Maßnahmen und gemäß dem internationalen Völkerrecht gelöst werden.
Der Gast aus Myanmar unterstützte Vietnams als ASEAN-Vorsitz für das Jahr 2020 und die Stärkung der Rolle von ASEAN in der Region. Außerdem unterstütze Myanmar die Kandidatur Vietnams als nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates im Zeitraum von 2020 bis 2021, so der myanmarische Minister.
Am selben Tag empfing Premierminister Nguyen Xuan Phuc den myanmarischen Minister für internationale Zusammenarbeit.