Premierminister Pham Minh Chinh beim Telefongespräch mit dem britischen Premierminister Boris Johnson. (Foto: VNA) |
Die beiden Regierungschefs verständigten sich auf weitere enge Koordination, um die Orientierungen der Zusammenarbeit in Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Bildung, Ausbildung, Wissenschaft, Technologie, Verteidigung und Sicherheit zu verwirklichen. Der vietnamesische Premierminister bat Großbritannien darum, bessere Bedingungen für vietnamesische Exportwaren beim Zugang zum britischen Markt zu schaffen und die britischen Unternehmen bei Erweiterung der Investition in die vielversprechenden Bereichen Vietnams wie Finanz-Banken, Erdöl, Entwicklung von erneuerbaren Energie, digitale Wirtschaft und Verarbeitungsindustrie zu ermutigen. Die beiden Politiker waren sich außerdem einig, die gegenseitigen elektronischen Gesundheitspässe bald anzuerkennen. Aus diesem Anlass schlug Premierminister Pham Minh Chinh Großbritannien vor, Vietnam beim Zugang zu Covid-19-Vakzinen und -Medikamenten, bei der Entwicklung von Pharmaindustrie zu unterstützen.
Seinerseits gab Premierminister Boris Johnson bekannt, dass Großbritannien Vietnam durch das UN-Kinderhilfswerk einige medizinische Ausrüstungen im Wert von zirka 600.000 Euro weiter unterstützen werde. Großbritannien betrachte Vietnam als einen wichtigen Partner in der Region, im Kontext, dass Großbritannien derzeit seine Politik zur Verstärkung der Zusammenarbeit mit dem Asien-Pazifik-Raum reguliere.