Vietnam und China halten Dialoge zur Lösung von zusammenhängenden Problemen aufrecht

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(VOVWORLD) - Die Sprecherin des vietnamesischen Außenministeriums, Le Thi Thu Hang, hat die kürzlich in der chinesischen Presse veröffentlichten Informationen zurückgewiesen, in denen Vietnam beschuldigt wurde, eine Miliz im Ostmeer aufgebaut zu haben. 

Das seien unwahre Informationen, sagte Hang auf einer Pressekonferenz am Donnerstag. Vietnam halte nach wie vor an der Politik der friedlichen Verteidigung und Selbstverteidigung fest. Die Aktivitäten der vietnamesischen Einsatzkräfte stehen absolut im Einklang mit den vietnamesischem Recht und dem Völkerrecht, insbesondere dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen von 1982. Vietnam setze sich immer für ein Ostmeer des Friedens, der Stabilität, Sicherheit, Zusammenarbeit und Entwicklung ein. Vietnam rufe die Länder innerhalb und außerhalb der Region auf, gemeinsam verantwortungsvoll zu diesem Ziel beizutragen, so Le Thi Thu Hang.

Sie teilte ebenfalls auf der Pressekonferenz mit, dass sich basierend auf dem Telefongespräch vom 13. Januar zwischen dem Premierminister Pham Minh Chinh und seinem chinesischen Amtskollegen, Li Keqiang die Abfertigungssituation an den Grenzübergängen verbessert habe. Die zuständigen Behörden Vietnams und Chinas hätten eng zusammengearbeitet, um den Stau von landwirtschaftlichen Produkten bei Grenzübergängen zwischen den beiden Ländern zu lösen, hieß es.