Vietnam stellt Pläne für das Wachstumsziel 2017 auf

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(VOVWORLD) - Auf der Pressekonferenz der Regierung am Donnerstag hat der Leiter des Regierungsbüros Mai Tien Dung berichtet, dass sich die sozialwirtschaftliche Lage in den ersten vier Monaten des Jahres positiv entwickelt habe.
Vietnam stellt Pläne für das Wachstumsziel 2017 auf - ảnh 1Die Pressekonferenz des Regierungsbüros. (Foto: chinhphu.vn) 

Allerdings seien die Aufgaben in den kommenden Monaten weiterhin schwer, um ein Wachstum von 6,7 Prozent zu erreichen und die Inflationsrate unter 4 Prozent zu halten. Laut Mai Tien Dung hat das Wachstum im ersten Quartal 5,1 Prozent erreicht. Deshalb sollte es in den kommenden Quartalen durchschnittlich bei 7,1 Prozent liegen. Trotz der schwierigen Aufgaben beharre die Regierung auf den Standpunkt, das gesetzte Ziel zu erreichen. Damit wird der Ausgleich zwischen dem Staatshaushalt, den Staatschulden, Investitionen, Im- und Exporten, dem Einkommen und Leben der Bürger gewährleistet. Außerdem wird die Grundlage für die nachhaltige Entwicklung in den kommenden Jahren geschaffen und der Fünf-Jahres-Plan von 2016 bis 2020 für ein Wachstum von 6,5 bis 7 Prozent erfüllt. Dazu sagt Mai Tien Dung.

„Das Ministerium für Industrie und Handel wird mit anderen Ministerien kooperieren, um einige Aufgaben zu erfüllen. Darunter sind die Förderung des Erdöls, die endgültige Lösung für zwölf nicht effiziente Projekte, die Beschleunigung des Baus wichtiger Einrichtungen und die Förderung des Wachstums. Auf der diesmaligen Sitzung der Regierung hat der Premierminister die Rolle des Marktes für die landwirtschaftlichen Produkte, die Entwicklung der Landwirtschaft nach der Wertkette, die landwirtschaftliche Produktion mit Hochtechnologie sowie die Anwendung von Wissenschaft, Politik und Maßnahmen hervorgehoben.“

Der Vizeminister für Industrie und Handel Do Thang Hai sagte, Im- und Export seien in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Aber der Import sei größer als der Export. Er liege etwa 4,5 Prozent über dem gesamten Exportvolumen. Der Vizeminister sagte, wenn man die Sorten der importierten Waren anschaue, sei das Handelsbilanzdefizit aber nicht bedenklich.

„In den ersten vier Monaten des Jahres wurden hauptsächlich Materialien, Brennstoffe sowie Maschinen und Geräte für die Produktion und Verarbeitung importiert. Der Öl-Preis ist gestiegen. Dies führt zur Steigerung der Preise einiger importierter Waren. Die Einfuhr einiger Waren für die Produktion und Verarbeitung ist ein Beweis dafür, dass sich die Produktion und der Handel erholen werden.“

Do Thang Hai erklärte außerdem, Vietnam habe sich intensiv in die Weltwirtschaft integriert und hat zahlreiche Freihandelsabkommen mit verschiedenen Ländern abgeschlossen. Deshalb werden einige Waren derselben Art aus verschiedenen Ländern importiert. Wenn Vietnam den Export forciert, hätten andere Länder ebenfalls die Chance, Waren nach Vietnam zu exportieren. Deshalb sollte Vietnam die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und Waren verbessern.

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