Blick auf die Parlamentssitzung. (Foto: Quochoi.vn) |
Mit dem Ziel, Vietnam zu einem globalen Finanzstandort zu entwickeln, markiert der Beschlussentwurf über ein internationales Finanzzentrum in Ho-Chi-Minh-Stadt und Da Nang einen bedeutenden Wendepunkt in der wirtschaftlichen Entwicklungsstrategie des Landes. Der Entwurf schlägt eine Reihe spezifischer Mechanismen vor, um internationale Kapitalflüsse anzuziehen, hochwertige Finanzdienstleistungen zu fördern und Verbindungen zu den führenden Finanzzentren der Welt herzustellen.
Die Abgeordneten stimmten dem Vorhaben zur Errichtung eines internationalen Finanzzentrums zu. Dazu Abgeordneter Hoang Van Cuong aus Hanoi:
„Beim Aufbau eines internationalen Finanzzentrums ist Vietnam ein Nachzügler. Daher müssen wir besser sein, um Investoren weltweit anzuziehen. In Bezug auf Institutionen und Rechtsrahmen sollten wir ein flexibles, international ausgerichtetes Regelwerk anwenden. Teilnehmer am Finanzzentrum sollten ausländisches Recht anwenden dürfen. Vietnam verfügt über eine gute IT-Infrastruktur und ein großes Potenzial an Fachkräften in den Bereichen Informationstechnologie und Cybersicherheit. Deshalb sollten wir ein dynamisches, offenes und attraktives Ökosystem schaffen, das digitales Finanzwesen, digitale Vermögenswerte und den Einsatz von Fintech im internationalen Finanzzentrum fördert. Das könnte der entscheidende Erfolgsfaktor sein.“