Blick auf das Seminar. (Foto: daidoanket.vn) |
Dabei ging es darum, die Werte des städtebaulichen Erbes zu bewahren und zu entfalten. Die Teilnehmer äußerten ihre Meinungen zu dieser Frage und sprachen über die Erfahrungen der Verwalter sowie der Forschungsexperten. Sie diskutierten zudem die Mechanismen und die neue Art und Weise, um das städtische Erbe nachhaltig zu verwalten. Nguyen Chi Trung, Direktor des Zentrums für Verwaltung und Bewahrung der kulturellen Schätze der Stadt Hoi An teilte mit, in Hoi An werden bislang mehr als 1000 alte Architektureinrichtungen wie Häuser, Pagoden, Tempel sowie Brunnen und Gräber fast vollständig bewahrt. Am 4. Dezember 1999 wurde Hoi An von der UN-Kulturorganisation UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. In den vergangenen Jahren wurde die Stadt von der UNESCO stets als einer der Orte in der Asien-Pazifik-Region anerkannt, in denen die Bewahrung der Kulturschätze gut durchgeführt wurde. Dazu Trung:
“Wir wollen durch die Entfaltung der Rolle der Gemeinschaft die Kulturschätze bewahren und den Tourismus entwickeln. Die Entwicklung ist für die Gemeinschaft von Vorteil. Die Gemeinschaft wird im Gegenzug eine größere Verantwortung für die Bewahrung erhalten. Das ist eine enge Verbindung.”
Pham Vinh Quang, Sekretär des UNESCO-Komitees Vietnams, ist der Meinung, dass das Wachstum parallel zur Bewahrung des Erbes durchgeführt wird. Die internationale Zusammenarbeit solle auch verstärkt werden, um dadurch Erfahrungen in diesem Bereich auszutauschen, so Quang.