Vietnam schlägt Mekong-Ganga-Zusammenarbeit nach Covid-19-Pandemie vor

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(VOVWORLD) - In der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh hat am Montag eine Konferenz der hochrangigen Beamten der Mekong-Ganga-Zusammenarbeit (MGC) mit der Teilnahme der Länder Indien, Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam stattgefunden. 
Vietnam schlägt Mekong-Ganga-Zusammenarbeit nach Covid-19-Pandemie vor - ảnh 1Die Vertreter der Länder Indien, Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam bei der MGC-Konferenz in Phnom Penh. (Foto: Außenministerium)
Dabei verständigten sich die Teilnehmer darauf, die Durchführung des MGC-Aktionsplans im Zeitraum 2019-2022 zu beschleunigen. Dabei solle die Verstärkung der Ost-West-Verbindung bevorzugt werden, vor allem der Ausbau der Indien-Myanmar-Thailand-Autobahn nach Kambodscha, Laos und Vietnam. Es ging außerdem um die Entwicklung von Arbeitskräften in Informationstechnologie, digitaler Transformation, Innovation und fortschrittlicher Wissenschaft.

Dabei schlug die vietnamesische Delegation die MGC-Kooperation in der Phase nach der Covid-19-Pandemie vor. Es handelte sich vor allem darum, die Wirtschaft wiederzubeleben, die kleinen und mittleren Unternehmen sowie die Kleinstunternehmen bei der Beteiligung an den globalen Liefersketten und bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Auch die Infrastruktur der Informationstechnologie soll sich entwickelt werden, um dadurch den Smarttourismus zu fördern und die Fähigkeit der kommunalen Gesundheit zu verbessern, sowie den gleichberechtigten und nachhaltigen Zugang zu Vakzinen, Medikamenten und medizinischen Ausrüstungen zu gewähren, hieß es.