Es handelt sich um ein informelles und flexibles Sitzungsformat, um die wichtigen, schwelenden Probleme mit der Beteiligung von Ländern innerhalb und außerhalb des Weltsicherheitsrats sowie verwandten Organisationen zu erörtern. 

Auf der Sitzung betonte der Leiter der vietnamesischen Delegation bei der UNO, Botschafter Dang Dinh Quy, die jetzige oberste Priorität sei die Gewährleistung des Lebens, der Sicherheit aller Menschen und der ungehinderten humanitären Hilfe für Bedürftige, insbesondere für benachteiligte Gruppen in der Gesellschaft. Er rief die betreffenden Seiten in Myanmar dazu auf, von Gewalttätigkeiten Abstand zu nehmen, Dialoge und eine Versöhnung gemäß dem Willen und den Wünschen der Landsleute zugunsten des Friedens und der Stabilität in der Region zu führen. Vietnams Vertreter war der Meinung, dass die internationale Gemeinschaft sollten einen konstruktiven Beitrag leisten, um Myanmar bei der Verhinderung von Gewalt zu helfen, ein günstiges Umfeld für Dialoge und Versöhnung zu fördern und zugleich die Grundsätze der Unabhängigkeit, der nationalen Souveränität und der territorialen Integrität sowie der Vereinigung Myanmars zu respektieren. Er unterstütze die Rolle der UN-Sonderbeauftragten für Myanmar und appellierte an die Seiten, günstige Bedingungen für seine Dienstreise in Myanmar zu schaffen.