Die Sprecherin des vietnamesischen Außenministeriums Le Thi Thu Hang. (Foto: Tien Tuan) |
Die Sprecherin des vietnamesischen Außenministeriums betonte:
”Vietnam protestiert entschlossen gegen diese einseitige Entscheidung Chinas. Denn sie verletzt die Souveränität Vietnams gegenüber der Inselgruppe Hoang Sa sowie die legalen Rechte Vietnams auf die Meeresgebiete gemäß der UN-Seerechtskonvention von 1982 und den internationalen Gesetzen. Die Entscheidung Chinas widerspricht der Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (DOC) zwischen der ASEAN und China. Sie entspricht nicht der Tendenz zur Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Ländern. Sie ist nicht förderlich für die Aufrechterhaltung des Friedens und der Stabilität in der Region.”
Zudem erklärte Le Thi Thu Hang, Vietnam betrachte die Beteiligung am Transpazifischen Freihandelsabkommen (TPP) und an anderen Freihandelsabkommen als einen der Schritte zur engagierten Eingliederung in die Weltwirtschaft, zur Verbesserung des Gesetzessystems und des Marktwirtschaftsstatus sowie zur Schaffung neuer Impulse für die Entwicklung. Demnach werde Vietnam inländische Vorbereitungsschritte fördern, um die Verpflichtungen gegenüber den Freihandelsabkommen, an denen sich Vietnam beteiligt und beteiligen wird, erfüllen zu können.