Vietnam nimmt an der Konferenz zur Entwicklung des Völkerrechts in Asien teil

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(VOVWORLD) - Die Fragen bezüglich der Meere und Inseln, darunter die Ostmeerfrage, ist eines der Hauptthemen der Konferenz zur Entwicklung des Völkerrechts in Asien, die derzeit in Indonesien stattfindet. 

Die Konferenz, die von der asiatischen Stiftung zur Entwicklung des Völkerrechts (DILA), dem südkoreanischen Institut für maritime Forschung (KMI) und der Universität Indonesia organisiert wird, dauert bis Freitag dieser Woche. Daran nehmen mehr als 100 Forscher und Rechtsexperten aus 23 Ländern und Regionen teil. In der besonderen Diskussion über die Meeres- und Inselfragen hob Doktor Nguyen Ba Cuong aus Vietnam den Beitrag Vietnams zur Entwicklung des Völkerrechts im Ostmeer hervor. Vietnam habe und wende derzeit die UN-Seerechtskonvention von 1982 (UNCLOS) in der Ausbeutung des Ostmeeres zu seinem Nutzen an, sagte er. Demnach seien UNCLOS und das Völkerrecht die Mittel, die Vietnam helfen, seine maritimen Rechte und Pflichten festzulegen. Sie versorgen Vietnam mit den Mechanismen, um die maritimen Streitigkeiten mit seinen Nachbarländern zu lösen. Laut Doktor Cuong spielt UNCLOS die Rolle als eine feste internationale rechtliche Grundlage für die Festlegung und den Schutz des Hoheitsgewässers und Festlandsockels sowie der legalen Rechte und Interessen Vietnams auf dem Meer.