Das Forum für Reform und Entwicklung Vietnams 2019. (Foto: baodautu.vn)

Dafür müssen die Regierung, die Ministerien und Provinzen Mechanismen vervollständigen, eine Politik ausarbeiten und innovatives Startup-System entwickeln. Dazu sagt der Minister für Planung und Investition Nguyen Chi Dung auf dem Forum für Reform und Entwicklung Vietnams 2019:

„Die Welt ändert sich heute schnell und kompliziert. Die Konkurrenz in der Wirtschaft und im Handel wird immer stärker. Die industrielle Revolution 4.0 mit zahlreichen neuen Technologien hat den Handel und die Regulierung der Wirtschaft und der Unternehmen verändert. Dies bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Entwicklungsländer wie Vietnam mit sich. Es ist deswegen schwer das Ziel „Wohlstand“ zu erreichen. Und die „Durchschnitteinkommens-Falle“ zu überwinden ist auch eine Herausforderung für Vietnam.“

Dafür sollte Vietnam nach Meinungen der Delegierten den Status für eine moderne Marktwirtschaft vervollständigen, Innovationen vorantreiben und die verarbeitenden Produkte stärker exportieren. Dabei sollte der Aufbau eines sozialistischen Rechtsstaates ein Schwerpunkt. Der Experte der Weltbank, Pinelopi Koujianou Goldberg, sagte, Vietnam sollte den Einsatz für die Wertschöpfungskette verstärken, die Arbeitskräfte gut qualifizieren und reformieren. 

Premierminister Nguyen Xuan Phuc war sich einig mit dem Experten der Weltbank. Er betonte, Vietnam sollte die kreativen Arbeitskräfte fördern und neue Technologien intensiver anwenden, damit die Unternehmen Vietnams in der Lage seien, sich an der Wertschöpfungskette beteiligen zu können.