Vize-Premierminister Pham Binh Minh (r.) und der chinesische Außenminister Wang Yi. |
Beim Gespräch bekräftigte Pham Binh Minh, die Partei und die Regierung Vietnams wollten die gute strategische umfassende Zusammenarbeit mit China vertiefen. Er schlug China vor, mehr Waren aus Vietnam nach China zu exportieren und den bilateralen Handel transparent und gerecht zu forcieren. Beide Seiten sollten ernsthaft die Vereinbarungen der Spitzenpolitiker beider Länder umsetzen. Darunter ist die Vereinbarung über die grundsätzlichen Regeln zur Lösung der Fragen im Meer zwischen Vietnam und China. Die Streitigkeiten im Ostmeer soll friedlich und entsprechend dem Völkerrecht, vor allem der UN-Seerechtskonvention gelöst werden. Die Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer soll effizient und ausführlich umgesetzt werden. China sollte mit den ASEAN-Ländern den Inhalt des Regelpakets im Ostmeer diskutieren, die Handlungen zur Eskalation der Lage im Ostmeer verhindern, den Frieden und die Stabilität im Ostmeer gewährleisten. Der chinesische Außenminister Wang Yi erwiderte, die chinesische Regierung lege großen Wert auf die Vertiefung der strategischen umfassenden Partnerschaft zu Vietnam. China sei bereit mit Vietnam, das politische Vertrauen, die vorteilhafte Zusammenarbeit zu vertiefen, die Meinungsverschiedenheiten gewissenhaft zu lösen, die Beziehungen zwischen beiden Staaten ständig und transparent zu fördern. Beide Seiten waren sich einig, sich gut auf die Besuche der hochrangigen Delegationen beider Staaten vorzubereiten, den Austausch zwischen den Provinzen und den Völkern beider Seiten zu verstärken.