Botschafter und Leiter der vietnamesischen Delegation bei der UNO, Dang Dinh Quy (l.) beim Interview. (Foto: VOV)
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Vietnam will seine vier eigenen Initiativen in vier Ereignissen fördern. Das wichtigste Ereignis ist am 19. April. Vietnam wird an diesem Tag eine offene Diskussion über die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen der UNO und den Organisationen in der Regionen und Subregionen veranstalten. Es geht dabei um Förderungen des Dialogs und der Maßnahmen zum Aufbau des Vertrauen, um Konflikte zu vermeiden. Dazu der Botschafter und Leiter der vietnamesischen Delegation bei der UNO, Dang Dinh Quy.
„Wir stehen derzeit vor vielen Konfrontationen wie die Lage in Myanmar, das Atomproblem auf der koreanischen Halbinsel sowie die Lage in Syrien, Jemen und in Libyen. Es gibt derzeit Probleme, bei denen die Großländer schnell eine Einstimmigkeit finden. Anfang des vergangenen Jahres hätte Vietnam auch den Vorsitz im Weltsicherheitsrat inne. Da hatten die Großländer bei vielen Problemen Meinungsunterschiede. Vietnam soll als Vorsitzender des Weltsicherheitsrates diese Probleme mit Toleranz und einer Regelung für alle Parteien lösen. Damit soll die UNO rechtzeitig und bestens ihre Entscheidungen treffen. Das ist schwer für alle Länder als Vorsitzender des Weltsicherheitsrates.“