(VOVworld) – Die Mitglieder des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen sind am Montag im schweizerischen Genf zusammengekommen. Sie diskutierten die Umsetzung der Wien-Erklärung von 1993, sowie des Aktionsplans zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte. Ein vietnamesischer Vertreter betonte dabei, dass alle Menschen in Vietnam gleichberechtigt sind. Der Staat fördere alle Menschen in Vietnam um die Menschenrechte uneingeschränkt genießen zu können. Dabei werden keine Unterschiede zwischen den Nationalitäten, den Religionen, sowie Glauben und Geschlecht gemacht. Vietnam kümmere sich und schütze homosexuelle Menschen und Menschen, die eine Geschlechtstransformation unternommen haben. Er rief die Weltgemeinschaft auf, offen den Dialog gegen die Diskriminierung von homosexuellen Menschen und Menschen mit einer Geschlechtstransformation zu führen. Vietnam unterstütze die Zusammenarbeit in der Region, um die Rechte dieser Menschengruppe zu gewährleisten. Dabei sollten die traditionellen, kulturellen und religiösen Werte der Menschen berücksichtigt werden.

Bei der Wien-Erklärung von 1993 und dem Aktionplan handelt es sich um die allgemeine Verbreitung der Menschenrechte, die gegenseitige Unterstützung der einzelnen Menschenrechte, sowie um den Zusammenhang zwischen Menschenrechten, Demokratie und Entwicklung.