Vietnam fördert die Solidarität innerhalb der ASEAN und den Aufbau der Gemeinschaft

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(VOVWORLD) - Die Klausursitzung der Außenminister südostasiatischer Staatengruppe (ASEAN) hat am 16. und 17. Februar in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh stattgefunden. 
Vietnam fördert die Solidarität innerhalb der ASEAN und den Aufbau der Gemeinschaft - ảnh 1Blick auf die Klausursitzung der ASEAN-Außenminister. (Foto: VOV)
Das war das erste direkte Treffen der ASEAN-Außenminister nach der Unterbrechung aufgrund der Covid-19-Epidemie. Die Minister diskutierten über Herausforderungen und Zusammenarbeit, um gemeinsam auf die Epidemie erfolgreich zu reagieren. Sie schlussfolgerten, dass die Solidarität und Einigung weiterhin ein Kernfaktor in den Aktivitäten der ASEAN sein werden. Der Frieden und die Stabilität seien das Ziel der Zukunft.

Vietnams Außenminister Bui Thanh Son schlug viele Initiativen vor, wie beispielsweise die gegenseitige Anerkennung von Impfzertifikaten in der Region und die effektive Nutzung des ASEAN-Fonds für die Bekämpfung der Covid-19-Epidemie. Er hielt auch eine Rede über das Ostmeer und Myanmar. Demnach betonte Son die Wichtigkeit, den Frieden, die Stabilität und die Sicherheit im Ostmeer zu gewährleisten, das Völkerrecht einzuhalten, Streitigkeiten durch friedliche Maßnahmen zu lösen sowie die Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (DOC) ausreichend und effektiv umzusetzen. Es sei auch wichtig, baldmöglichst ein Regelpaket über das Verhalten im Ostmeer (COC) zu erreichen, das dem Völkerrecht und der UN-Seerechtskonvention von 1982 (UNCLOS) entspricht, so der vietnamesische Diplomat.