Vizeaußenminister Do Hung Viet hält eine Rede bei der Eröffnung des Seminars in Hanoi. (Foto: Anh Thu/VOV) |
Das Programm wurde vor drei Jahren gemäß der Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrats ins Leben gerufen. Es soll die Rechte der Frauen und Mädchen besser gewährleisten und das Engagement der Frauen für die Lösung von Konflikten und den Aufbau von Frieden stärken. Laut Vizeaußenminister Do Hung Viet gilt das Programm als ein wichtiger Rahmen für die Unterstützung der Frauen bei Konflikten und Krisen. Dadurch sollten Frauen geholfen werden, ihre Rechte besser zu schützen und ihre Rolle in der Gesellschaft effizienter zu entfalten.
Dem Vizeaußenminister zufolge haben vietnamesische Frauen große Beiträge zur nationalen Befreiung und zum Aufbau des Landes geleistet. Nun seien sie auch Beamte, Unternehmerinnen und Soldatinnen bei der UN-Friedenssicherung. Der vietnamesische Staat bevorzuge die Förderung der Rolle der Frauen bei der Aufrechterhaltung des Friedens und der internationalen Sicherheit.
Frauen und Mädchen seien Ressourcen, mit denen die Familien und die Gemeinschaft Krisen besser vorbeugen und sich danach besser erholen. Jedoch wurden ihre Mühe und Beiträge noch nicht ausreichend entfaltet. Daher sei es von großer Bedeutung für Vietnam, das nationale Aktionsprogramm für Frauen, Frieden und Sicherheit zu diesem Zeitpunkt aufzubauen. Vietnam würde gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft diese Agenda verstärken, so Vizeaußenminister Do Hung Viet.