Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember ist am Sonntag in Hanoi ein Aktionsmonat gegen Aids gestartet worden. Diesmal hat man das Ziel gesetzt, keine neue HIV-Infizierte zu geben. Außerdem sollten Aids-Kranken nicht diskriminiert werden. Aktionen gegen Aids sollten demnach von verschiedenen Ebenen und Behörden durchgeführt werden. Dazu solle man auch gegen Drogensucht und Prostitution handeln. Dazu Phung Van Hoan, Vize-Vorsitzender des vietnamesischen Roten Kreuzes:

„HIV-Infizieren ist sehr gefährlich, kann aber kontrolliert werden. Jeder muss sich selbst schützen. Das heißt auch, die Gemeinschaft zu schützen und die Krankheit eindämmen.“

Bis Ende September gibt es in Vietnam fast 200.000 HIV-Kranken.