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Vietnamesische Mönche bei einer buddhistischen Veranstaltung. |
(VOVworld) – Am Mittwoch hat in
Hanoi ein Seminar über die staatliche Verwaltung von religiösen Aktionen
stattgefunden. Organisatoren waren das Innenministerium und die Religionskommission
der Regierung. Dabei erinnerten die Teilnehmer daran, dass sich der
vietnamesische Buddhistenverband in den vergangenen 30 Jahren für wohltätige
Zwecke engagiert habe. Mönche und buddhistische Gläubige seien auch Mitglieder von
Volksräten auf allen Ebenen.
Der Staat habe Mönchen und
buddhistischen Gläubigen ermöglicht, ihre Religion frei auszuüben. Staatliche Religion-Organisationsstellen
und zuständige Ministerien hätten Verschwörungen unter dem Deckmantel
vermeintlicher Religiosität rechtzeitig aufdecken können. Die Täter hätten den
Buddhismus ausnutzen wollen, um die politische Sicherheit und den Zusammenhalt
des vietnamesischen Volkes zu beeinträchtigen. Thich Thien Nhon, der
Vize-Generalsekretär des vietnamesischen Buddhistenverbands lobte die
Religionsfreiheit in Vietnam:
"Die
Gründung des vietnamesischen Buddhistenverbands vor 30 Jahren war ein wichtiger
historischer Zeitpunkt. Bis jetzt gibt es im ganzen Land fast 60
Buddhistengruppen. Auch buddhistische Wohlfahrtsverbände sind schrittweise entstanden.
Das sind Beispiele für die Religionsfreiheit in Vietnam."