Premierminister Pham Minh Chinh (r.) beim Treffen mit COP 26-Präsident Alok Sharma. (Foto: VNA) |
Beide Seiten sprachen sich dafür aus, dass der Klimawandel auf der Welt immer extremer, unberechenbarer und schwer vorhersagbarer werde. Dabei werde die internationale Solidarität und der globale Zugang zur Reaktion auf den Klimawandel gefördert, hieß es.
Zur Umsetzung der Verpflichtungen auf der COP26-Konferenz hat Vietnam seine nationale Strategie über den Klimawandel bis 2050 gebilligt. Vietnam betrachtet die Nettoemissionen bis 2050 auf null (Net Zero) und die Energiewende von fossiler Energie auf erneuerbare Energie als unumkehrbaren Trend der Welt sowie von Vietnam. Es liegt dabei auch im Interesse des vietnamesischen Volkes. Der Premierminister bat seinen Gesprächspartner darum, dass Großbritannien und andere Länder Vietnam bei der Umsetzung der Energiewende finanziell und technologisch unterstützen. Es geht außerdem um die Ausbildung der Humanressourcen und die Vervollkommnung der Institutionen und der Austausch von Erfahrungen.
Alok Sharma erwiderte, dass er die Botschaft des vietnamesischen Premierministers über die Gleichberechtigung und die Gerechtigkeit bei der Zusammenarbeit bei der Energiewende und bei Reaktion auf den Klimawandel an die betroffenen Partner weiterleiten werde.