Premierminister Pham Minh Chinh und sein indischer Amtskollege Narendra Modi. (Foto: chinhphu.vn) |
Darauf einigten sich Premierminister Pham Minh Chinh und sein indischer Amtskollege Narendra Modi beim Gespräch während seines Indien-Besuchs am Donnerstag. Beide Länder wollten das politische Vertrauen verstärken und die Kooperation in den Bereichen wie Verteidigung, Sicherheit, Wirtschaft, Handel und Investitionen ausweiten. Auch die Zusammenarbeit in Bildung, Kultur und Tourismus sollte intensiviert werden. Besonders sollten beide Länder enger in Core-Technologie, Halbleiterchips, künstliche Intelligenz, Innovation, Technologie für die Förderung und Verarbeitung seltener Erden zusammenarbeiten. Beide Regierungschefs waren sich einig, das bilaterale Handelsvolumen und die Investitionen in den jeweiligen Ländern im Jahr 2030 zu verdoppeln. Premierminister Pham Minh Chinh motivierte große Konzerne und Tech-Milliardäre Indiens, in Vietnam zu investieren.
Beide Politiker wollten gegenseitig bei regionalen und internationalen Foren weiterhin unterstützen sowie die Gewährleistung der Sicherheit und der See- und Luftfahrtfreiheit hervorheben.
Im Beisein beider Regierungschefs wurden neun Vereinbarungen für die Zusammenarbeit in Gesundheitswesen, Justiz, Diplomatie, Ausbildung der Humanressourcen, Landwirtschaftswissenschaft, Rundfunk, Fernsehen und Tourismus unterschrieben. Beide Seiten gaben zudem eine gemeinsame Erklärung über die Vertiefung der umfassenden strategischen Partnerschaft ab.
Auf der Pressekonferenz nach dem Gespräch betonte Premierminister Pham Minh Chinh die Mühe, die bilateralen Beziehungen aufzuwerten. Der indische Premierminister Narendra Modi sagte dabei, die indische Entwicklungsvision bis 2047 und die vietnamesischen Entwicklungsziele bis 2045 würden neue Zusammenarbeitskanäle für beide Länder eröffnen.