japanischer Premierminister Yoshihiko Noda bei dem Gipfeltreffen in Peking.(Foto:Petar Kujundzic)

(VOVworld) - In der chinesischen Hauptstadt Peking ist am Sonntag das fünfte Gipfeltreffen zwischen China, Japan und Südkorea eröffnet worden. Daran nahmen der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao, der japanische Premierminister Yoshihiko Noda und der südkoreanische Präsident Lee Myung-bak teil. Zum Auftakt der Veranstaltung betonte der chinesische Ministerpräsident, die Kooperation zwischen China, Japan und Südkorea entspreche dem grundsätzlichen Interesse aller Seiten. Sie hätte den drei Ländern dabei geholfen, gemeinsam Schwierigkeiten zu bewältigen sowie eine gemeinsame Entwicklungtendenz zu finden. Wen zufolge habe das Treffen eine wichtige Bedeutung für den Frieden und die Stabilität der Regierung. Dies gelte besonders in der Zeit der globalen Finanz- und Schuldenkrise in Europa, erklärte Wen. Während der zweitägigen Gespräche beraten die drei Politiker über wirtschaftliche und sicherheitspolitische Themen. So sollen in diesem Jahr Gespräche über ein gemeinsames Freihandelsabkommen beginnen. Außerdem steht der politische Umgang mit Nordkorea auf der Agenda.