Blick auf den Workshop. (Foto: qdnd.vn)

Im Bericht handelte es sich um die makroökonomischen Grundlagen Vietnams, die Auswirkungen der internationalen Integration auf die Anziehung ausländischer Investitionen sowie die Aussichten für die Entwicklung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Der Bericht gab außerdem Empfehlungen für Vietnam, um seinen Weg hin zu einer stärker integrierten, transparenteren, nachhaltigeren und inklusiven Wirtschaft fortzusetzen. Alvaro Pereira, Chefökonom von OECD, betonte:

“Vietnam strebt an, bis 2045 ein Land mit hohem Einkommen zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Vietnam seine Reformen weiter intensivieren, weiterhin in Bildung und Infrastruktur investieren und sich zur Förderung des Exportwachstums öffnen. Besonders wichtig ist, dass Vietnam ein Land mit einer jungen Bevölkerung ist und es von dieser Ressource profitiert. Doch wie alle Länder der Welt muss auch Vietnam umfassende Reformen und Umstrukturierung durchführen, um die Arbeitsproduktivität zu verbessern.”

In seiner Botschaft anlässlich der Veranstaltung würdigte OECD-Generalsekretär, Mathias Cormann, die Erfolge Vietnams bei der sozioökonomischen Entwicklung. Er bekräftigte auch die Unterstützung der Organisation und versprach, Vietnam auch in der kommenden Zeit dabei zu unterstützen, hohe Wachstumsziele zu erreichen.