Ein Blick auf die Konferenz. (Foto: Ministerium für Industrie und Handel.) |
Die Neuigkeit dieser Planung steht darin, dass die erneuerbaren Energien bevorzugt werden soll. Demnach soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung bis 2030 31 bis 39 Prozent und etwa 5.000 bis 10.000 MW entsprechen. Gemäß den Verpflichtungen, die in der politischen Erklärung über die Aufnahme der Partnerschaft für eine gerechte Energiewende mit Vietnam erwähnt wurden, soll sich der Anteil der erneuerbaren Energien auf 47 Prozent steigern. Dazu Minister Nguyen Hong Dien.
„Diese Planung ist für Vietnam von großer Bedeutung. Das ist nur der Anfang. Um diese Planung erfolgreich umsetzen zu können, sollten die betroffenen Behörden die Aufklärungsarbeit gut erfüllen. Sie sollten Branchen, Unternehmen und Bevölkerung über die Hauptinhalte der Planung aufklären.“
Laut der Planung soll es bis 2030 in Vietnam zwei transregionale Zentren für Industrie und Dienstleistungen im Bereich erneuerbaren Energien. Die beiden Zentren sollen sich mit Stromerzeugung, -übertragung und –verbrauch beschäftigen.
Auch die Herstellung und der Bau von Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in den potenziellen Gebieten in Vietnam sollen gefördert werden.