Der Leiter des Regierungsbüros Mai Tien Dung (r.) und der Präsident von EuroCham in Vietnam Nicolas Audier. (Foto: chinhphu.vn)

Dabei betonte der Präsident von EuroCham Nicolas Audier, es sei der angemessene Zeitpunkt zur erfolgreichen Umsetzung des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Vietnam (EVFTA), weil sich Vietnam gut nach der Covid-19-Epidemie erhole.

„EVFTA wird uns helfen, den Handel und die Investition zwischen beiden Seiten zu verstärken. Um die globalen Handels- und Investitionsformen zu entwickeln und die Investition in Vietnam anzulocken, sollten wir die Unterstützungen für Unternehmen aus dem In- und Ausland intensivieren. Das ist der wichtige Impuls zur Förderung der vietnamesischen Wirtschaft und die gegenwärtigen Fragen können dadurch gelöst werden.“

Laut dem Leiter des Regierungsbüros Mai Tien Dung hat die Regierung seit Anfang des Jahres weiterhin 239 Kriterien für die Erwerbstätigkeit abgeschafft. Bislang wurden insgesamt 3900 Kriterien für die Erwerbstätigkeit schon abgeschafft. Zwei Drittel der überprüften Waren und ein Viertel der Formalitäten bezüglich der speziellen Überprüfung wurden abgebaut. Die gesamten Kosten durch die Vereinfachung der Formalitäten liegen bei 270 Millionen US-Dollar pro Jahr. Dazu Mai Tien Dung.

„Zwischen 2020 und 2025 wird Vietnam 20 Prozent der vorhandenen Regeln und 20 Prozent der Kosten für Unternehmen reduzieren. Die Bearbeitung der administrativen Formalitäten und der öffentliche Service durch das Ein-Tür-System wurden schon in 58 von insgesamt 63 Provinzen eingesetzt. Insbesondere hat das nationale Portal für öffentlichen Service bislang 725 Dienstleistungen bereitgestellt.“

Auf der Konferenz informierten die Unternehmen über die Schwierigkeiten in den Bereichen wie grünes Wachstum, Steuern und Medizin.