Dies sagte US-Präsident Joe Biden in seiner Ansprache nach 100 Tagen im Amt vor dem US-Kongress am Mittwochabend (US-Ortszeit). In seiner ersten Ansprache vor dem Kongress lobte Biden Beiträge von Amerikanern zu den Schritten beim Kampf gegen eine der schlimmsten Pandemien in der Geschichte. Der 78-jährige Präsident betonte die Erfolge seiner Regierung bei Corona-Impfungen in der vergangenen Zeit. Demnach ist die Corona-Todeszahl bei der Seniorengruppe um 80 Prozent im Vergleich zum Januar gesunken. Mehr als 50 Prozent der Erwachsenen erhielten mindestens eine erste Impfung.
Außerdem bezeichnete Präsident Biden den Rettungsplan im Wert von 1.900 Milliarden US-Dollar als effizientes Hilfspaket in der US-Geschichte. Gleichzeitig rief er den US-Kongress auf, am 25. Mai zum Todestag von Afroamerikaner Goerge Floyd einen Plan zur Polizeireform zu billigen.
In der Außenpolitik betonte Biden, dass die USA die Spannungen mit Russland nicht eskalieren wollten. Zudem erklärte der US-Präsident, dass er ein Gespräch mit Chinas Staatspräsident Xi Jinping geführt habe. Dabei bekräftigte er, die USA würden die Konkurrenz begrüßen aber Konflikte nicht suchen.