US-Kampfflugzeuge fliegen durch chinesische “Luftverteidigungszone”

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(VOVworld) – Die USA haben in der Nacht zum Mittwoch Kampfflugzeuge über eine Inselregion geschickt, die für Konflikt zwischen China und Japan sorgt. 
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Einer der beiden unbewaffneten B-52-Bomber, die in das Ostchinesische Meer flogen.
(Foto: spacemankind.com/vietnam+)



(VOVworld) – Die USA haben in der Nacht zum Mittwoch Kampfflugzeuge über eine Inselregion geschickt, die für Konflikt zwischen China und Japan sorgt. Die beiden unbewaffneten B-52-Bomber starteten von einem Stützpunkt auf dem US-Überseegebiet Guam und überflogen die Inselgruppe im Ostchinesischen Meer, ohne Peking zuvor informiert zu haben. Der Überflug sei als Teil eines Routinemanövers in der Region lange geplant gewesen und dauere etwa eine Stunde, sagte der Sprecher des Pentagons, Generalleutnant Steve Warren. Ihm zufolge verlief der Flug ohne Zwischenfälle. Das Pentagon hatte zuvor erklärt, die Errichtung der Luftverteidigungszone im Ostchinesischen Meer von China werde nicht die Art und Weise verändern, wie die USA ihre Militäraktionen in dieser Region ausüben. Aus amerikanischer Sicht müssten US-Flugzeuge ihre Routine nicht vorlegen oder identifizieren, wenn sie über das ostchinesische Meeresgebiet fliegen, da es sich um einen internationalen Luftraum handle, hieß es.

Angesichts der Spannungen im Ostchinesischen Meer rief die UNO die betroffenen Seiten dazu auf, Meinungsverschiedenheiten auf diplomatischen Wegen zu lösen.