USA sind gegen militärischen Einsatz im Ostmeer

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(VOVworld) – Die USA sind gegen alle Drohungen, Ausübung von Zwang sowie militärischen Einsatz, mit denen um Territorium im Ostmeer beansprucht werden soll. Dies bestätigte der amtierende Assistent des US-Außenministers, Joseph Yun, auf einem internationalen Seminar über die Lage im Ostmeer am Donnerstag in Washington.

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Der amtierende Assistent des US-Außenministers Joseph Yun.


(VOVworld) – Die USA sind gegen alle Drohungen, Ausübung von Zwang sowie militärischen Einsatz, mit denen um Territorium im Ostmeer beansprucht werden soll. Dies bestätigte der amtierende Assistent des US-Außenministers, Joseph Yun, auf einem internationalen Seminar über die Lage im Ostmeer am Donnerstag in Washington. Er äußerte den Wunsch, dass die Verhandlungen über die Verhaltensregeln im Ostmeer zwischen den südostasiatischen Ländern ASEAN und China schnellstmöglich gestartet werden. Die USA würden sich nicht in die Ansprüche auf Territorium und Souveränität im Ostmeer einmischen. Das Land achte aber darauf, wie die Streitigkeiten in der Region gelöst würden. Alle Ansprüche auf Territorium sollen auf internationalen Gesetze basieren, vor allem der UN-Seerechtskonvention, sagte Yun. Er bekräftigte, Washington schenke dem freien Seetransport im Ostmeer große Aufmerksamkeit, weil die Hälfte der Waren weltweit in dieser Meeresregion transportiert werden und geschützt sein müssen. Die USA achten darauf, die legale Förderung von Naturressourcen im Ostmeer durch Unternehmen, unter anderem auch US-Unternehmen, zu schützen. Die USA kritisieren alle einseitigen Handlungen, um die gegenwärtige Lage im Ostmeer zu verändern, sagte Yun.

“Wir glauben, kein Land kann Drohungen äußern, Zwang ausüben und miitärische Gewalt einsetzen, um den Anspruch auf Hoheitsgewässer umzusetzen. Die Anrainerstaaten müssen friedliche Maßnahmen ergreifen. Verhandlungen oder die Bitte um Vermittlung durch Drittländer als internationale Schlichter sind mögliche Wege. Sollte es Streitigkeiten zwischen zwei Ländern geben, darf ein Land dem anderen nicht drohen oder verhindern, dass der Gegner die Streitigkeiten vor einen internationalen Schlichter bringen wird.”

Der amtierende Assistent des US-Außenministers Joseph Yun sagte, die gegenwärtigen Streitigkeiten zeigten die Bedeutung der Gesetze und die vernünftige Annäherung der Anrainerstaaten.