Untersuchung: Beteiligung britischer Geheimdienstmitarbeiter an Folterpraktiken

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(VOVworld) – Großbritannien will Einblick in den nur in Teilen veröffentlichten CIA-Bericht über Folterpraktiken bei Verhören der US-Geheimdienste beantragen. 
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Der Vorsitzende des britischen Geheimdienst- und Sicherheitsausschusses im Unterhaus (ISC), Malcolm Rifkind. (Foto: tuoitre.vn)



(VOVworld) – Großbritannien will Einblick in den nur in Teilen veröffentlichten CIA-Bericht über Folterpraktiken bei Verhören der US-Geheimdienste beantragen. Dies sagte der Vorsitzende des britischen Geheimdienst- und Sicherheitsausschusses im Unterhaus (ISC), Malcolm Rifkind am Sonntag. Rifkind verpflichtete, dass die ISC diesen Zwischenfall unparteiisch untersuchen werde. Wenn britische Geheimdienstmitarbeiter bei Folterungen anwesend gewesen seien, werde ISC Politiker der Arbeiterpartei, wie beispielsweise Ex-Premierminister Tony Blair, zur Vernehmung auffordern.

In den vergangenen Jahren wurden Großbritanniens Innengeheimdienst MI5 und Außengeheimdienst MI6 mehrmals vorgeworfen, Terrorverdächtige zu foltern. Chefs der britischen Geheimdienste bekräftigten, dass seine Mitarbeiter nie Gefangene gefoltert hätten. Sie wiesen ebenfalls zurück, dass Terrorverdächtige ins Ausland geschickt worden seien, damit Gefangene Foltergefahr begegnen müssten.